Schulen in Vietnam:

Etwa 6 % der Einwohner über 15 Jahre sind Analphabeten. 
Die Anzahl der Schulen ist speziell auf dem Land gering.

Es gibt eine Schulpflicht für alle Kinder zwischen 6 und 14 Jahren, wobei  auch auf Vorschulbildung (Kindergarten) ein hoher Wert gelegt wird. Die  Pflichtschulbildung ist in zwei Phasen unterteilt,
nämlich die fünfjährige Grundstufe und die vierjährige Sekundarstufe 1  . Der Abschluss der Sekundarstufe 2 berechtigt nicht automatisch zum Universitätsstudium bzw. einer anderen höheren Ausbildung. Für ein Universitätsstudium ist eine Aufnahmeprüfung nach der oberen Sekundarstufe Pflicht.

Für die Grundschule muss man kein Schulgeld bezahlen aber man muss selber   Bücher und Schuluniform kaufen udn den Erhalt des Gebäudes unterstützen.Dies entspricht meist 1/5 des Einkommens.Deswegen brechen oft kinder in ärmeren Gegenden die Schule ab und helfen stattdessen in der Landwirtschaft.
Je höher der Schulabschluss wird desto teurer wird diese. Am teuersten sind die Privatschulen.

Das  Problem bei Schulen in Vietnam ist der große Mangel an Lehrern, weil diese sehr schlecht bezaht werden.Deswegen wollen immer weniger Schüler Lehrer werden, sodass es schon ausreicht wenn man den Mittelschulabschluss erricht und einen Crashpädagogikkurs belegt hat, um in der grundsxchule zu unterrichten. 
Wegen dem Lehrermangel sind 50 Kinder pro Klasse Durchschnitt.

Die Fächer in der 9. Klasse in Vietnam bestehen aus: Vietnamesisch, Literatur, Geschichte, Geographie, Staatsbürgerkunde, Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Sport, fremdsprachen( z.B Englisch) & Werk